NRW lässt Bundesmittel für Straßeninfrastruktur verfallen / 60 Millionen Euro nicht genutzt
FDP-Politiker Frank Schäffler MdB kritisiert schwarz-grüne Landesregierung Vlotho/Berlin. In den Jahren 2022 und 2023 hat das Land NRW für den Straßenbau bereitstehende Bundesmittel in Höhe von 60 Millionen Euro nicht genutzt „und liegen gelassen“. Das geht aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des heimischen FDP-Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler (Bünde) hervor. Die schwarz-grüne Landesregierung lasse die Bundesstraßen in Nordrhein-Westfalen auf Hunderten Kilometern Länge verfallen, sagte Schäffler in Vlotho. Längst notwendige Brückensanierungen und überfällige Lückenschlüsse konnten dadurch nicht realisiert werden. Auch in Ostwestfalen-Lippe seien manche Strecken in „bedenklichem Zustand“. Nach Angaben des FDP-Politikers standen NRW im Jahr 2022 rund 435 Millionen Euro