Physician Assistants (PA) sind in vielen Staaten, wie z. B. den USA, Kanada, Australien, Neuseeland aber auch den Niederlanden und Großbritannien inzwischen integraler Bestandteil des Gesundheitswesens. In Deutschland erwirbt der PA in einem dreijährigen Bachelor-Studium breitgefächerte medizinische Kenntnisse für eine selbständige Assistenztätigkeit im Berufsfeld des Operationsdienstes, der Intensivstation, der Notfallambulanz, der Dialyse und der Funktionsdiagnostik, die an ihn ärztlich delegiert und überwacht wird.
Zu den Studieninhalten zählen u. a. die Anamneseerhebung, Untersuchungsverfahren und vorbereitende Aufklärung und Beratung; Medizintechnische Grundlagen und Gerätetechnik sowie Informationsmanagement und Abrechnungssysteme.
Die Zugangsvoraussetzungen variieren nach den vorliegenden Bildungsabschlüssen und beruflichen Erfahrungen. Bewerbungen sind möglich mit allgemeiner, fachgebundener Hochschulreife oder Fachhochschulreife und abgeschlossener Berufsausbildung in einem Gesundheitsfachberuf, wie z. B. Gesundheits- und Krankenpfleger(innen), Medizinische Fachangestellte und Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten. Bewerber(innen) ohne Hochschulreife oder Fachhochschulreife benötigen eine abgeschlossener 3-jähriger Berufsausbildung in einem Gesundheitsfachberuf und eine 3-jährige berufliche Tätigkeit oder eine 2-jährige Tätigkeit und ein Aufstiegsstipendium der „Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung“.
Petition hat bereits über 10.000 Unterstützer – OWL-FDP gegen Zwangstermine beim ArztBielefeld. „Die OWL-FDP will die Freiheit der Arztwahl sichern und unterstützt deshalb eine Petition gegen die geplante Zwangsterminierung in Arztpraxen und Krankenhäuser“, so der FDP-Bezirksvorsitzende Frank Schäffler.
Gesundheitsminister Gröhe plant ein Gesetz, das Patienten willkürlich einem beliebigen Facharzt zugeteilt werden. Dafür soll eine zentrale Terminservicestelle eingerichtet werden, die nichtärztlich besetzt ist und trotzdem die Dringlichkeit feststellen soll, befürchtet der gesundheitspolitische Sprecher der OWL-FDP Hans-Jürgen Knopf aus Höxter.
„Diese Maßnahme ist patientenfeindlich, hochbürokratisch und teuer. Sie bedeutet die Abschaffung der freien Arztwahl und führt nicht zur Lösung des Problems“, so Knopf weiter.
Bürger können sich unter www.muendiger-patient.org dieser Petition anschließen. Über 10.000 Unterstützer hat diese Petition bereits, die an den Deutschen Bundestag gerichtet ist.
Liberale besichtigen das neue Druckzentrum des Westfalen-BlattsDie OWL-Liberalen trafen sich jetzt zu einer Besichtigung des neuen Druckzentrums des Westfalen-Blatts in Bielefeld. Aus der Redaktionsleitung begrüßte der Chef vom Dienst, Andreas Kolesch, die 35 Freidemokraten.
Kolesch betonte die Bedeutung der Regionalzeitungen für die Pluralität der Medienlandschaft. Das Westfalen-Blatt ist als Familienunternehmen dem Standort Ostwestfalen verpflichtet. Das unterstreicht die Investition in das neue Druckzentrum. In Bielefeld-Sennestadt investierte das Unternehmen rund 28 Mio. Euro in ein modernes Druckzentrum. Dort werden 25 Lokalausgaben in Ostwestfalen produziert und ausgeliefert.
Der Bezirksvorsitzende der FDP in Ostwestfalen-Lippe Frank Schäffler betonte die Notwendigkeit des Westfalen-Blatts für die Region: „Es ist wichtig, auch eine große parteiunabhängige Regionalzeitung in OWL zu haben.“
Einladung: Zeitung live erleben – Besichtigung des Druckzentrums des Westfalen-BlattsLiebe Mitglieder und Freunde der FDP,
das Westfalen-Blatt gehört zu einer der beiden großen Regionalzeitungen in Ostwestfalen-Lippe und erscheint dort mit 25 Lokalausgaben. Die älteste Lokalausgabe erscheint in Warburg seit dem Jahre 1839. Fast so alt ist das »Herforder Kreisblatt«, dieses wurde 1846 gegründet, die Paderborner Ausgabe, das »Westfälische Volksblatt«, erschien 1848 zum ersten Mal.
Seit März druckt das Westfalen-Blatt in einem völlig neuen Druckzentrum. Mit dieser großen Investition sichert die Zeitung ihre Zukunft in der Region. (mehr …)
Städte und Gemeinden aus dem Regierungsbezirk sollen in 2015 insgesamt 12.774.648 Euro zahlenZu den heute von Innenminister Ralf Jäger (SPD) vorgestellten aktuellen Zahlen für den sogenannte „Kommunal-Soli“, mit dem die rot-grüne Landesregierung vermeintlich reiche Kommunen zur Finanzierung des Stärkungspaktes heranziehen will, erklärt der FDP-Kommunalexperte Kai Abruszat (Porta Westfalica):
„Der Kommunal-Soli ist leistungsfeindlich und ungerecht. 15 OWL-Kommunen, die in der Vergangenheit solide gewirtschaftet haben, werden hierfür auch noch bestraft: 12.774.648 Euro sollen sie jetzt an andere Kommunen abführen, die in schwerer Haushaltsnot sind. Kranke Kommunen werden nicht dadurch gesund, indem man gesunde Kommunen krank macht. Der fiktive Reichtum, der zahlreichen OWL-Kommunen unterstellt wird, besteht zumeist nur auf dem Papier. Unsere Kommunen in OWL können nicht die Finanzprobleme der Ruhrgebietsstädte lösen. Die Landesregierung sollte vielmehr ein neues zukunftsorientiertes Gemeindefinanzierungsgesetz auf den Weg bringen, von dem die gesamte kommunale Familie profitiert.“
Fragen der FDP Ostwestfalen Lippe zum vorgelegten Gutachten Gutachten zur Eignung der Senne als Nationalpark wirft Fragen auf LANUV-Gutachten zur Eignung der Senne als Nationalpark (Juli 2014)Sehr geehrter Herr Minister Remmel,
ich schreibe Ihnen im Namen der Arbeitsgruppe „Naturschutz mit Augenmaß!“ des FDP-Bezirksverbands Ostwestfalen-Lippe. Die Arbeitsgruppe hat sich vor dem Hintergrund der Debatte um einen möglichen Nationalpark in unserer Region gebildet. Wir sind, gemeinsam mit der FDP insgesamt sowie zahlreichen Bürgern, Räten und Institutionen weiterhin der klaren Auffassung, dass ein Nationalpark zum Schaden für OWL wäre.
Wir haben daher das neuerliche LANUV-Gutachten zur Eignung der Senne als Nationalpark sehr aufmerksam gelesen. In einem zentralen Punkt stimmen wir mit den Erkenntnissen des Gutachtens überein: Die Senne ist ein einzigartiger, bedeutender und schützenswerter Raum. Über den Weg, wie dieses zu erhalten ist, sind wir uns definitiv nicht einig. Wir lehnen die Einrichtung eines Nationalparks in der Senne weiter klar ab und geben der bisherigen militärischen Nutzung des Gebiets den Vorrang. (mehr …)
Gutachten zur Eignung der Senne als Nationalpark wirft Fragen aufDas Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW hat im Auftrag von Landes-Umweltminister Remmel ein Gutachten zur Eignung der Senne als Nationalpark erstellt. Damit ignoriert der Minister erneut den Willen vieler Bürger Ostwestfalens, vieler Stadträte, Kreistage und Institutionen, die in den vergangenen Jahren immer wieder Ihre Ablehnung eines Nationalparks in OWL ausgedrückt haben. Dazu MdL Marc Lürbke: „Die geänderten Nationalparkpläne von Umweltminister Remmel für die Senne halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für brandgefährlich. Die Nationalparkdiskussionen zum Teutoburger Wald, zu denen der Umweltminister mit großem Aufwand und erheblichem Einsatz von Steuermitteln sein Scherflein zu beigetragen hat, haben die Region tief gespalten. Nun bricht er ohne Not die nächste Nationalparkdiskussion vom Zaun und zerschlägt mutwillig weiteres Porzellan.“