Gutachten zur Eignung der Senne als Nationalpark wirft Fragen auf LANUV-Gutachten zur Eignung der Senne als Nationalpark (Juli 2014)

Sehr geehrter Herr Minister Remmel,

ich schreibe Ihnen im Namen der Arbeitsgruppe „Naturschutz mit Augenmaß!“ des FDP-Bezirksverbands Ostwestfalen-Lippe. Die Arbeitsgruppe hat sich vor dem Hintergrund der Debatte um einen möglichen Nationalpark in unserer Region gebildet. Wir sind, gemeinsam mit der FDP insgesamt sowie zahlreichen Bürgern, Räten und Institutionen weiterhin der klaren Auffassung, dass ein Nationalpark zum Schaden für OWL wäre.

Wir haben daher das neuerliche LANUV-Gutachten zur Eignung der Senne als Nationalpark sehr aufmerksam gelesen. In einem zentralen Punkt stimmen wir mit den Erkenntnissen des Gutachtens überein: Die Senne ist ein einzigartiger, bedeutender und schützenswerter Raum. Über den Weg, wie dieses zu erhalten ist, sind wir uns definitiv nicht einig. Wir lehnen die Einrichtung eines Nationalparks in der Senne weiter klar ab und geben der bisherigen militärischen Nutzung des Gebiets den Vorrang.

Das Gutachten wirft aus unserer Sicht einige Fragen auf. Diese haben wir im beiliegenden Fragenkatalog formuliert und bitten Sie um Ihre Stellungnahme zu den Aspekten.

Diesen Brief sowie den Fragenkatalog werden wir der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Sehr geehrter Herr Remmel,

über eine Rückmeldung Ihrerseits zu diesem, für unsere Region sehr wichtigen, Thema wären wir Ihnen sehr dankbar.

Herzlichen Dank und freundliche Grüße

 

Thorsten Baumgart

Elisabethstraße 14

33758 Schloß Holte-Stukenbrock

stellv. Vorsitzender der FDP Schloß Holte-Stukenbrock

 

 

Mitunterzeichner:

 

Rudi Lindemann (FDP Hövelhof)

Ralph Gerdes (FDP Schlangen)